Fachinformationsreise Japan


Reisebericht zur Fachinformationsreise der
Carl Duisberg Gesellschaft e.V. nach
JAPAN

Verkehrsmittel

Jedem Mitarbeiter und Manager der Deutschen Bahn AG sollte eine Fahrt mit dem Shinkansen als Weiterbildungsmaßnahme zukommen. Die Pünktlichkeit der Züge, der Service, die exakten Haltepunkte auf den Bahnsteigen und die ruhige Hochgeschwindigkeitsfahrt sind absolut herausragend.

Das Bedürfnis der Japaner sich zu uniformieren, ist auch bei Bus- und Taxifahrern sehr stark ausgeprägt. Die Taxis sind mit automatisch öffnenden Türen und mit einer Unmenge an Anzeigegeräten am Armaturenbrett ausgestattet.

Die U-Bahnen sind das wichtigste Verkehrsmittel in den großen Städten. Wir haben zwar in Tokyo nie die absolut überfüllten U-Bahnen erlebt, konnten aber ansatzweise einen Eindruck davon gewinnen. Das Chaos in den U-Bahn-Stationen und -zügen bleibt nur aufgrund des disziplinierten Verhaltens der Japaner aus. Man lässt zuerst alle aussteigen bevor man einsteigt, steht auf den Rolltreppen konsequent links, und geht rechts, und schafft es irgendwie zum Anschlusszug zu gelangen, ohne permanent mit anderen zusammenzulaufen.

Ohne Herrn Shimokawa mit seinen klaren Anweisungen („Zwei Stationen!!!”) und seiner Ortkenntnis, wären wir wahrscheinlich zu allen Terminen zu spät oder überhaupt nicht erschienen.

Wetter

Glück muss man haben! Obwohl in jeder Begrüßungsrede auf die Regenzeit hingewiesen wurde, konnte wir uns nicht beklagen. Bei allen Besichtigungen hatten wir passendes Wetter, so dass sogar der Nieselregen im Friedenspark in Hiroshima für die entsprechende Stimmung sorgte.


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Copyright © 2000 Markus Vüllers